Abstrakte Kunst +++ Basquiat +++
Collagen +++ Dada +++
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+++ Jugendstil +++ Kasperle(theater)
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Politische Kunst +++ Quadrat +++ Radierung +++ Sticken +++ Tanzen +++ Umriss +++ Vermeer +++ Wasserfarben
+++ Xylophon +++ Ytong +++ Zeichnen
Das Wort Xylophon setzt sich aus den Wortteilen "xýlon", altgriechisch für "Holz" und "phōnē " für "Stimme, Ton‚ Klang" zusammen. (Quelle: Wikipedia)
Es handelt sich um ein Instrument mit Klangstäben aus Holz, deren verschiedene Länge zu verschiedenen Tönen führt, wenn sie mittels Schlägeln angeschlagen werden. Die meisten von uns kennen das Xylophon allerdings aus dem Kindergarten oder Schule. Hier handelt es sich in der Regel um Xylophone aus Metall, sogenannte Metallophone oder Glockenspiele. Sie eignen sich optimal, um unkompliziert die C-Dur Tonleiter zu lernen und einfache Stücke zu spielen. Durch mit Farben markierte Notenblätter und entsprechend farbig beschichteten Stahlstäben können Glockenspiele bereits in der musikalischen Früherziehung eingesetzt werden.
Das Xylophon ist aber bei Weitem nicht nur ein "Kinderspielzeug", es gibt regelrechte Virtuosen am Xylophon.
Unsere Kreatividee zum Thema Xylophon
Sammelt ein paar Stöcke verschiedener Länge oder sägt einen langen Stock in immer kürzer werdende Abschnitte zu. Wenn ihr mit einem anderen Stock einzeln auf die verschiedenen Stöcke schlagt, werdet ihr bereits die Unterschiede bei der Tonhöhe hören.
Bringt die Stöcke dann entweder auf zwei Kanthölzern der Reihe nach an, wobei die Kanthölzer dabei leicht V-förmig liegen. Oder nutzt einen Holzkasten, auf denen ihr die Stöcke befestigt, so habt ihr gleich einen wunderbaren Klangkörper.
Wir haben hier ein sogenanntes "Waldxylophon" gebaut, bei dem die Stöcke hängend angebracht werden. Der Wind allein reicht für ein beruhigendes Klangerlebnis. (Hier unter der Treppe eines Baumhauses angebracht)
Ytong ist eigentlich ein Markenname, wird aber landläufig als Begriff für Porenbetonsteine benutzt, die vorrangig als Baumaterial verwendet werden. Ytong besteht aus Quarzsand, Kalk, Zement, Kalk, Wasser und Aluminium. Da Ytongsteine nicht wie Ziegel gebrannt werden müssen, gelten sie als Baustoff mit guter Ökobilanz. Durch ihr geringes Eigengewicht und der langen Haltbarkeit sind sie im Baugewerbe nicht mehr wegzudenken. Aber auch in der Kunst wird Ytong als leicht zu bearbeitender Werkstoff geschätzt. Hier können sich schon Kindergartenkinder als Bildhauer versuchen. Allerdings braucht es einige Vorbereitungen, um mit Kindern (oder selbst) mit Ytong zu arbeiten. Da das Material in der Bearbeitung unglaublich staubt, empfiehlt es sich entweder draußen zu arbeiten oder in einer Werkstatt die umliegenden Regale etc. gut abzudecken.
Unsere Idee: Ein Tiki aus Ytong
Materialliste:
Menschen mit Atemwegsbeschwerden, wie chronischem Asthma sollten ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht mit Ytong arbeiten!!!
Zunächst machst Du Dir eine Skizze von der Figur/ dem Gegenstand, den du aus dem Stein herausformen möchtest. Wir haben uns für eine Tiki-Maske entschieden, da diese
relativ einfach ist für den Einstieg. Dann überträgst du die Skizze auf den Stein und beginnst mit der groben Annäherung an die Konturen mittels Säge oder Hammer und Beitel. Gehe vorsichtig vor,
denn einmal herausgebrochene Teile können nicht mehr hinzugefügt werden. Nutze dann Raspeln und Feilen, um die endgültige Formung herauszuarbeiten. Am Schluss kann das Werk mit Klarlack überzogen
werden, um die Haltbarkeit (zB für Gartenskulpturen) zu erhöhen.
„Ich kann einfach nicht zeichnen“. Oder „ich wünschte, ich könnte auch zeichnen“.
Vermutlich ist das Training das Geheimnis. Je öfter man zeichnet, desto leichter geht es einem von der Hand. Wenn Du es also ausprobieren möchtest, leg los.
Das Beste ist: Zeichnen kannst Du fast überall. Im Wartezimmer, im Bus, im Café, im Wald. Ein kleiner Skizzenblock (oder einfach 5 Blatt Druckerpapier quer falten) und ein Bleistift reichen aus, um sich auszuprobieren.
Es gibt viele gute Bücher über das Zeichnen. Eins, das ich u.a. empfehlen kann ist „Das neue Garantiert Zeichnen lernen“ von Betty Edwards. Einiges aus der Gehirnforschung ist inzwischen überholt, aber grundsätzlich ist es eine sehr gute Herangehensweise an das Thema. Denn das vielleicht größte Problem ist, dass wir das Zeichnen, das wir MEINEN zu sehen. Wir zeichnen ein Haus, wie wir als Kind gelernt haben, ein Haus zu zeichnen: Dach, Mauern, Fenster, Frontansicht. Meist nach einem Schema. Ein Gesicht: Kopfform, Augen, Nase, Mund. Irgendwie sieht das Ergebnis nicht aus wie die Realität?
Das liegt daran, dass wir zeichnen, was wir in unserem Gehirn irgendwann abgespeichert haben und nicht die Realität. Dieses Schema zu überwinden, ist nicht einfach. In dem oben genannten Buch werden Methoden erwähnt, wie Du Dein Gehirn „austricksen“ kannst, z.B. mit der linken Hand zu zeichnen.
Es gibt so viele Bücher und Ratgeber, die die Perspektive erklären, Farbwirkung, Komposition. Wer ein wirklichkeitsgetreues Ergebnis erzielen möchte, wird nicht umhinkommen, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.
Aber das wichtigste und auch das Phantastische am Zeichen ist das Entdecken. Durch das Zeichnen entdeckt man mehr und mehr Details, die unser Gehirn, weil vermeintlich unwichtig, ausgeblendet hat. Das ist normal, würden wir alle Details, die unser Auge wahrnimmt, verarbeiten müssen, wäre unser Gehirn schlicht überfordert. Also blenden wir viel von dem, was wir eigentlich sehen, aus. Mit dem Zeichnen haben wir die Gelegenheit, die Realität wirklich wahr zu nehmen. Setzen wir uns hin, nehmen uns unseren Block und fangen an zu zeichnen, sehen wir währenddessen mehr und mehr.
Das Wahrnehmen ist wichtiger als die Technik. Wie beim Sport und bei allen anderen Techniken, kommt die Geschwindigkeit mit dem Tun. Wichtig ist die Freude, die man empfindet, wenn das Bild langsam wächst. Nicht immer ist eine Meisterzeichnung das Ziel. Das Ziel sollte sein, die Dinge abzubilden, wie Du sie wahrnimmst. Nur so entstehen individuelle Arbeiten.
Wir freuen uns, wenn ihr eure Zeichnungen mit uns teilt.
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