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Offenes Atelier für Schulkinder

Jeden Mittwoch außer in den Ferien können Kinder kreativ arbeiten.

Es kann gemalt, gebastelt und gefädelt werden. Es gibt keine Anleitung, was gebaut werden muss, sondern die Kinder lassen sich vom Material inspirieren, tauschen sich aus, inspirieren sich und lassen ihre Kreativität spielen. 

So entstehen von kleinen dekorativen Elementen bis hin zu großformatigen Kunstobjekten jede Woche neue Werke. 

Was machen die Kinder im Angebot?

Im offenen Atelier für Schulkinder arbeiten die Kinder frei nach ihren Ideen mit unterschiedlichen Materialien.

Sie können malen, basteln und kreative Technikenausprobieren wie drucken, Skulpturen bauen, kneten.

Sie können an kleinen Projekten arbeiten oder mehrere Termine an einer Arbeit weitermachen.

Neben der Erfahrung, wie Werkstoffe reagieren und zu bearbeiten sind, wie haltbare Verbindungen erzielt werden können, wie Farben gemischt werden können, erleben die Kinder im Angebot viel mehr:

Sie entwickeln Ideen und Lösungen für auftretende Probleme. Sie gehen mit Frustration um. Sie experimentieren ästhetisch und haptisch. Sie denken kritisch. Sie stimmen sich in der Gruppe ab, verhandeln ihren Platz und ihre Identität in der Gruppe. Sie arbeiten an ihrer Kommunikation. Sie entdecken neue Stärken. Sie werden durch ihre Erfolge motiviert, neues auszuprobieren. Sie werden mutiger durch positive Erfahrungen und Erlebnisse.

Am Ende des Angebots können die Kinder ihre Werke in der Abschlussrunde zeigen, müssen sie aber nicht.

Wir besprechen, wie sie auf die Idee kamen, welche Entscheidungen haben sie getroffen, wie sind sie vorgegangen?

Hinter einigenWerken stehen großartige Geschichten, die manchmal Gefühle der Kinder widerspiegeln oder sich im Miteinander entwickeln.

Sie begeistern sich für die Arbeit, für die Fantasie und das, was sie geschaffen haben. Das geschaffene Werk hat für sie

eine Bedeutung. All das steht bei uns im Fokus, nicht ein „ästhetisches Endprodukt“. Nicht immer sieht man das, was die Kinder erlebt, gelernt und entwickelt haben, dem an, was die Kinder nach Hause mitbringen. Denn unser Ziel ist nicht, ein schönes Objekt

vorzustellen und von den Kindern nachahmen zu lassen.

Lassen Sie sich darauf ein, fragen Sie die Kinder nach dem Angebot oder am Abend gern, ob es etwas zu dem Geschaffenen erzählen möchte. Wie es vorgegangen ist, ob Schwierigkeiten aufgetreten sind, wie sie diese gelöst haben und ob es Spaß gemacht hat. Vielleicht ist das ein schöner Einstieg zu einer gemeinsamen verbindenden Fantasiereise.